Schlossgymnasium - Schulfest

Unser Schulprogramm

… ist geprägt von unserem Leitbild „Miteinander Lernen füreinander Handeln“, was als Vision in unserem Logo über der Grafik unseres Hauptgebäudes steht.

Sowohl das Logo als auch unser Leitbild sind das Produkt eines Wettbewerbs, an dem sich alle Schülerinnen und Schüler beteiligten und beinhalten wesentliche Merkmale unserer Arbeit, wie die Einheit von Fordern und Fördern, Öffnung von Schule, Demokratie, Partizipation, Akzeptanz, Toleranz, Gewaltfreiheit und ganzheitliches Lernen.

Wir verstehen Schule als einen wesentlichen Teil der Gesellschaft, der einem ständigen Wandel unterliegt und betrachten deshalb Innovation als eine Selbstverständlichkeit, ohne Bewährtes und Traditionelles außer Acht zu lassen.

Das Schulprogramm ist Kompass im Schulalltag, der unsere Prozesse steuert, begleitet und Entwicklung voranbringt.

1. Leitsatz

Wir sichern einen lebensnahen, weltoffenen Unterricht und gestalten diesen kompetenzorientiert und fächerübergreifend.

2. Leitsatz

Wir fordern und fördern die Eigenverantwortung unserer SchülerInnen und akzeptieren die Individualität eines Jeden.

3. Leitsatz

Wir setzen im täglichen Miteinander unsere Hausordnung um und achten auf ein ausgewogenes Verhältnis von Normen und Toleranz.

4. Leitsatz

Wir gewinnen Partner aus unserer Region für eine praxisorientierte Zusammenarbeit und pflegen internationale Beziehungen.

Individuelle Lernzeit & Hausaufgaben
Im Rahmen der weiteren Ausgestaltung der Ganztagsschule in gebundener Form ergibt sich die Notwendigkeit, die Hausaufgaben als Bestandteil der Unterrichtszeit und der individuellen Förderung und Forderung jedes Schülers anders zu organisieren und inhaltlich zu verändern.

Unsere Ziele sind

  1. das Vertiefen von Lern- und Förderangeboten für alle Schüler
  2. die Gestaltung von Schule als attraktiven Lern- und Lebensort in unserer ländlichen Region zur Sicherung sozialkultureller Angebote
  3. das Nutzen von Ressourcen des Gemeinwesens und
  4. eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Dazu rhythmisieren (rechte Spalte) wir unseren Unterricht neu. Weitere Aspekte zur konkreten und detailierten Ausgestaltung dieses Konzeptes werden hier nicht angegeben, sondern schulintern in den entsprechenden Gremien diskutiert, geplant und umgesetzt.

Von dieser Form der Gestaltung erhoffen wir uns eine Optimierung der Lehr- und Lernprozesse. Die Schüler aller Jahrgangsstufen haben montags und freitags ab 13:50 Uhr Unterrichtsschluss. Dadurch gewinnen sie wieder neue Freiräume für die individuelle Freizeitgestaltung in ihren Wohnorten oder für das Familienleben.

Die LehrerInnen können montags Veranstaltungen an der Schule besuchen, um stärker das Miteinander, die Kommunikation und die schulinternen Weiterbildungen zu pflegen.

Ganztagsschule

Unser Gymnasium ist seit dem Schuljahr 2000/01 eine Ganztagsschule. Wir führten die Ganztagsbetreuung an unserer Bildungseinrichtung ein, da wir Schule als einen Prozess verstehen, der sich den ständig wachsenden gesellschaftlichen Forderungen mit seiner Gestaltung stellen muss.

Berufstätige Eltern wollen wissen, wo sich ihr Kind am Nachmittag aufhält.

Hausaufgaben, die nicht in der erforderlichen Qualität angefertigt werden, sind teilweise Ausgangspunkt für familiäre Konflikte am Abend und belasten somit das Familienleben. In der Ganztagsschule kann die Erledigung der Hausaufgaben unter Anleitung eines Lehrers das Familienklima positiv beeinflussen.

Arbeitsgemeinschaften und freizeitorientierte Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, den Nachmittag mit Freunden zu verbringen, in einer anderen als der üblichen Schulatmosphäre am Vormittag.

Kinder aus entlegenen kleineren Orten und Einzelgehöften haben Gelegenheit, Freundschaften zu Gleichaltrigen aufzubauen. Das gemeinsame Spiel und die Erledigung von Hausaufgaben in Gruppen fördern das Sozialverhalten und verhindern die zunehmende Vereinsamung Einzelner.

Die Freizeitangebote dienen der Erholung, Entspannung und dem Wohlbefinden. Sie bieten Möglichkeiten, Neues kennen zu lernen, weiter zu lernen und umzulernen. Sie erziehen zur Mitbestimmung und zur Beteiligung mit eigenem Engagement.

Tabletschule

Kinder und Jugendliche nutzen in ihrem Alltag permanent Smartphones, Tablets, Laptops, her­kömmliche Personalcomputer, Spielkonsolen etc. Aus dieser ausgiebigen Mediennutzung folgt zu­meist eine sichere und selbstbewusste Bedienung der Geräte, aber nicht eine ausgeprägte Medien­kompetenz.

Medienkompetenzerwerb vollzieht sich laut Rahmenplan für Medienerziehung in fünf Aufgabenbereichen

  • Medienangebote sinnvoll auswählen und nutzen
  • Mediengestaltungen verstehen und bewerten
  • Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten
  • Medien hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Bedeutung analysieren
  • Eigene Medien gestalten und verbreiten.

Informatikunterricht und vereinzelt anderer Fachunterricht im Computerkabinett können diese Bereiche nicht vollumfänglich abdecken.

2014 entschlossen wir uns zum Kauf eines Tabletkoffers, um das digitale Angebot an unserer Schule zu erweitern und die multimediale Bildung auch in den Klassenräumen zu etablieren.

2015 planten wir eine Pilotklasse 7 mit elternfinanzierten Tablets. Das große Interesse seitens der Kinder und Eltern ermöglichte uns den Tableteinsatz in der gesamten Jahrgangsstufe 7.

In den Folgejahren hielt diese Entwicklung an, so dass mittlerweile in allen Klassen mit privaten iPads gearbeitet wird. Parallel investierte das Schlossgymnasium in

  • das Schulnetz, d.h. WLAN in allen Gebäuden
  • das Gerätemanagement, d.h. Mobile-Device-Management zur Verwaltung aller Geräte
  • Leihgeräte für Engpässe bei der Anschaffung oder Reparatur von privaten iPads
  • die Klassenraumausstattung, d.h. Beamer und AppleTV
  • die Lehrerweiterbildung.

Diese Schul- und Unterrichtsentwicklung schreiben wir gekoppelt an den Medienentwicklungsplan des Schulträgers in unserem Medienbildungskonzept fort.

Umweltschule

„Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ ist nicht nur ein Titel, sondern dahinter verbergen sich Engagement, Aktivitäten und vielfältige Projekte im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in Fragen der Umwelterziehung.

Initiatorin dieser Bewegung ist die FEE (Foundation for Environmental Education), in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung e.V.Beteiligen können sich an dieser Ausschreibung alle Schulen Deutschlands, unabhängig von der Schulart. Es geht auch nicht um einen Wettbewerb der Schulen untereinander, sondern um das Herstellen von Strukturen sowohl im gesamten Schulalltag als auch im Unterricht für eine dauerhafte Verbesserung der eigenen Schule.

Unsere Schule verteidigt seit dem Schuljahr 2005/2006 jährlich den Titel „Umweltschule“.

Unterrichtsrhythmisierung

1. Block: 07:50 – 09:15 Uhr
Fühstückspause
ILZ: 09:35 – 10:20 Uhr
(Individuelle Lernzeit)
2. Block: 10:25 – 11:50 Uhr
Mittagspause
3. Block: 12:25 – 13:50 Uhr
Hofpause
4. Block: 14:05 – 15:30 Uhr

Ganztagsschulangebote

  • Achtsamkeit
  • Aquaristik
  • Comics zeichnen
  • Diamond Painting
  • Geocaching
  • Umweltschule
  • Digital Art
  • Robotik